Mit dem Kettwiesel von hasebikes und dem Adventure von Icletta
Auch mal wieder auf Kinderbesuch mit den Rädern im Gepäck. Einen heißen Herbsttag waren wir über den flachen Rücken des Tunibergs zum Kaiserstuhl unterwegs und das zur Zeit der Weinlese. Kleine Weindörfer und gut ausgebaute Radstrecken zwischen den Weinbergen, auf denen die Lese in vollem Gang war, manuell oder mit Vollerntern. Der Boden voller Weintrauben, so dass man keine Not leiden musste. Und immer wieder Ausblicke im gleißenden Sonnenlicht zum schwarzen Wald oder bis zu den Vogesen über das Band des geschlängelten Rheins und die RheinAuen. An jeder Ecke gabs einen Stand mit reifen Früchten und natürlich konnten wir herausfinden, bei welchem Weinbauern wir am nächsten Tag ein paar Kisten Wein mitnehmen konnten, die zum Glück neben den Rädern noch genügend Platz hatten. Eine richtig entspannende, zu empfehlende Tour für den AltWeiberSommer.
Trikes sind sehr individuelle Fahrzeuge. Und Trike-Fahrer sind sehr individuelle Menschen. Beides zusammenzubringen, gelingt nur selten im Rahmen einer fünfminütigen oberflächlichen Beschreibung des Fahrzeugs. RadTrike steht vor allem für ein intensives Eingehen auf den Kunden, auf seine Wünsche und Bedürfnisse. Und darauf, ob ein solches Rad für ihn sinnvoll ist und wieso (oder auch nicht). Das braucht gerne mal eine Stunde oder mehr. Und dazu braucht es dann einen eigenen Termin. Keine Scheu. Ohne Info kauft man kein solches Rad. Und es soll ein Leben lang seinen Zweck erfüllen.